Lena von „Mein leckeres Leben“ hat sich eine tolle Vorspeise für das Frühjahr ausgedacht:

Und so gelingt die Bruschetta:
ZUTATEN (FÜR 4 PORTIONEN)
Für die Frühlings-Bruschetta:
8 Scheiben Baguette oder Ciabatta
200 g Erbsen
4 Stängel Dill
150 g Ziegenfrischkäse
2 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
½ Bio Zitrone, Abrieb und Saft
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Für die Beilagen:
Röstkarotten-Salat & Kräutervinaigrette
1 Bund junge Karotten
1 TL Ingwer, frisch
4 EL Olivenöl
½ Bund Petersilie
4 Stängel Dill
1 Knoblauchzehe
3 EL Apfelsaft, naturtrüb
½ Bio Zitrone
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Außerdem:
50 g Walnusskerne (in der Pfanne mit etwas Honig karamellisiert)
ein paar Radieschen
4 Bio Eier
1 EL Apfelessig
ZUBEREITUNG
Für die Erbsencreme die Erbsen in 1 EL Olivenöl leicht anschwitzen, bis sie gar sind. In einen Mixer geben und mit 100 g vom Ziegenfrischkäse, 2 EL Olivenöl, 1 EL Zitronensaft und etwas Zitronenabrieb, Dill, Salz und Pfeffer cremig pürieren.
Für den Röstkarotten-Salat die Karotten gut putzen, aber nicht schälen. Die Karotten auf einem Blech verteilen. Mit 2 EL Olivenöl beträufeln und mit geriebenem Ingwer, Salz und Pfeffer vermischen. Im Ofen bei 170°C Heißluft 20 Minuten rösten, bis die Karotten gar sind.
Für die Kräutervinaigrette die Knoblauchzehe, Petersilie und Dill fein hacken. Alles mit 2 EL Olivenöl, Apfelsaft und Zitronensaft verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2 EL Olivenöl mit zwei angedrückten Knoblauchzehen in eine Pfanne geben und erhitzen. Die Brotscheiben darin beidseitig anrösten, bis die Schnittflächen schön knusprig sind. Die Brotscheiben mit je 1 EL der Erbsencreme bestreichen und zusätzlich noch ein paar Stückchen Ziegenfrischkäse darauf verteilen.
Auf die Teller etwas Erbsencreme verteilen, darauf die Röstkarotten platzieren und mit der Kräutervinaigrette beträufeln.
Wenn ihr mögt, könnt ihr dieses bunte Gericht zusätzlich noch mit dünnen Radieschenscheiben, karamellisierten Walnüssen und pochierten Eiern servieren.
TIPP: POCHIERTE EIER
In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, Essig und etwas Salz zugeben.
Die Eier nacheinander jeweils in eine Tasse schlagen und vorsichtig ins Wasser gleiten lassen (dabei vorher mit einem Kochlöffelstiel im Wasser einen Strudel machen – also einfach in runden Bewegungen herumwirbeln). Das Ei im Wasser mit dem Kochlöffel in Form bringen (also das Eiweiß um den Dotter legen) und ca. 3 – 4 Minuten sanft unter den Siedepunkt ziehen lassen (das Wasser darf nicht mehr kochen).
Die Eier herausheben und abtropfen lassen.
